Der Kletterbogen: Auf die richtige Balance kommt es an!

Kletterbogen oder Schaukelwippe? Er kommt daher als Klettermeister, Wippe, Tunnel, Schaukel, Puppenwiege und vieles mehr – mein absoluter Favorit für jedes Kinderzimmer! Ein multifunktionales Holzspielzeug, das Spaß mit einem tollen Lerneffekt verbindet: der Kletterbogen!

Mein Allrounder: der Kletterbogen

Ganz viele tolle Ideen, wie dein Kind den Kletterbogen auf verschiedenste Weise kreativ nutzen kann, zeige ich dir heute! In unserer Kreativwerkstatt wartet ein tolles DIY mit Salzteig – nicht nur passend zur bevorstehenden Osterzeit, sondern auch perfekt, um die Feinmotorik und Sinne deines Kindes zu fördern!

Das Gleichgewicht, ein Teil der Grobmotorik…

Dein Kind muss erst lernen, seine sieben Sinne sicher zu gebrauchen. Es verarbeitet äußere Reize und Einflüsse anders als Erwachsene. Das zeigt sich im Alltag und in Gefahrensituationen.

Übung macht den Meister

Viele von uns Eltern kennen das Gefühl, wenn man sein Kind beim Klettern beobachtet: zwischen „Lass nur, es wird schon gut gehen“ und „Stopp, das wird jetzt zu gefährlich!“. Dein Kind einfach mal machen zu lassen, ist nicht leicht, schließlich möchtest du es beschützen. Doch zu viel Schutz kann deinem Kind die Möglichkeit nehmen, Vertrauen in seine körperlichen Fähigkeiten zu entwickeln.

„Hilf mir, es selbst zu tun.“Maria Montessori

Zusammenspiel der Sinne

Eine zentrale Rolle beim Austesten der eigenen körperlichen Grenzen spielen der Bewegungs- und Gleichgewichtssinn, die eng miteinander verbunden sind. Beim Bewegungssinn spricht man auch von Tiefensensibilität – die Fähigkeit, den eigenen Körper wahrzunehmen. Ohne den Gleichgewichtssinn wäre der Bewegungssinn jedoch nicht viel wert. Das Gleichgewichtsorgan im Innenohr hilft deinem Kind, seine Körperhaltung zu bewahren und sich im Raum zu orientieren.

Um sich im Raum sicher orientieren zu können, müssen die Informationen, die die Sinne und das Gleichgewichtsorgan an das Gehirn weitergeben, übereinstimmen.

Körperbeherrschung bringt Sicherheit

Wenn dein Kind laufen, hüpfen und rennen kann, hat es die Tiefensensibilität und den Gleichgewichtssinn gut trainiert. Diese Bewegungen sind die Basis für schwierigere Übungen wie Klettern, Wippen im Kletterbogen oder Rutschen sowie Balancieren. Oft reicht es, deinem Kind den nötigen Raum zu bieten – sein natürlicher Bewegungsdrang wird den Rest erledigen.

„Nicht das Kind sollte sich der Umgebung anpassen, sondern wir sollten die Umgebung dem Kind anpassen.“Maria Montessori

Mein Allrounder: der Kletterbogen

Egal ob als Kletterbogen oder Schaukelwippe – dein kleiner Abenteurer kann ihn auf unterschiedlichste Weise bespielen. So bleibt der Kletterbogen über Jahre hinweg ein treuer Begleiter!

Vorteile eines Kletterbogens

Mit dem Kletterbogen können kleine und große Kinder sicher das Klettern im eigenen Kinderzimmer üben. Durch regelmäßige Nutzung werden die Bewegungssicherheit und die Koordination deines Kindes gefördert. Anders als bei Kletterdreiecken kann dein Kind den Bogen auch in der Bauchlage überqueren und jederzeit einen Richtungswechsel machen.

Spielspaß und Abenteuerfreude für alle Kinder

Der Kletterbogen kann jederzeit erweitert werden – zum Beispiel mit einer Rutsche oder einem Pikler-Dreieck als Parcours. So hat dein Kind immer wieder neue Impulse, um seine Kletterkünste zu testen.

Die innere Balance finden mit der Schaukelwippe

Der Gleichgewichtssinn ist entscheidend für die Entwicklung von Kindern. Sobald dein Kleinkind seine Balance findet, fallen ihm auch andere motorische Schritte leichter. Ältere Kinder können die Schaukelwippe weiterhin für Turnübungen nutzen und so ihren Muskelaufbau unterstützen.

Spielideen

Der ganz große Vorteil sind die vielen Einsatzmöglichkeiten, die unsere Kletterbögen und Hörnchen bieten. Schon kleine Babys können darin sanft geschaukelt werden. Kleinkinder können darin nicht nur wippen, sondern ins Hochziehen sowie Stehen kommen und darüber klettern. Dafür dreht man die Wippe einfach um und schon entstehen eine kleine Brücke oder ein Tunnel zum darunter durch Krabbeln. Für größere Kinder dient die Wippe umgedreht als ein Hocker und auf der Seite liegend entsteht sogar eine süße Theke für kleine Ladenbesitzer. In der Wippe kann dein Kind im Liegen, im Sitzen oder im Stehen wippen. Mit seinem Eigengewicht kann es sich rasch in Bewegung bringen und nach Lust und Laune schaukeln. Auch als eine Puppen- oder Kuscheltierwiege findet die Wippe ihren Einsatz und mit unseren passenden Faultierkissen (LINK) und der kuscheligen Decke (LINK von Babydecke) entsteht in der Wippe ein gemütlicher Rückzugsort.

Nachhaltig und effektiv

Geeignet ab 10 Monaten: Für Babys und Kleinkinder gibt es kaum ein Spielzeug, das so pädagogisch wertvoll ist wie der Rundbogen. Er kann über Jahre dafür eingesetzt werden, um die Koordination und die Motorik deines Kindes zu verbessern. 

Heute in unserer Kreativwerkstatt:

Basteln mit Salzteig – Gestalte individuelle Weihnachtsanhänger

 

Tipp: Tassenangabe und damit den Salzteig halbieren, so reicht die Menge für kleine Bastelprojekte. Wenn du mit Salzteig bastelst, arbeite mit Backpapier. Dieses ist bereits zugeschnitten. So vermeidest du unnötige Flecken auf dem Tisch.

Beispiel: Weihnachtsanhänger

Zur Weihnachtszeit leuchten uns überall Weihnachtsdekorationen entgegen. Wie du die Deko ganz einfach aus Salzteig basteln kannst, zeige ich dir mit dieser kostenlosen Anleitung!

Für die Weihnachtsanhänger aus Salzteig benötigst du: Salzteig, Pinsel, Acrylfarbe, Bindfaden 

1. Schritt

Zuerst formst du eine ovale Platte von ca. 0,5 cm Dicke. Dabei das Loch zum Aufhängen nicht vergessen. Mindestens 24 Stunden trocknen lassen.

2. Schritt

Danach bemalst du die Anhänger mit Farbe. Zum Schluss bindest du einen Faden zum Aufhängen an die Formen und fertig sind die bunten Weihnachtsanhänger aus Salzteig.

Beispiel: Weihnachtsmänner

Die lustigen Weihnachtselfen sind ein ganz entzückendes Helferpaar. Die beiden Elfen werden in der Weihnachtszeit sehnsüchtig erwartet. Also lasst uns mit dem Basteln beginnen!

Für die Weihnachtselfen aus Salzteig benötigst du: Salzteig, Zahnstocher, Acrylfarbe oder Wasserfarbe, Pinsel

1. Schritt

Zuerst formt man aus dem Salzteig einen kleinen Kegel. Das heißt, du formst zuerst eine dicke Wurst und rollst sie dann an einem Ende mit den Fingerspitzen dünner. Mit etwas Wasser kannst du die Ränder glätten. Dann formst du aus dem Salzteig zwei Würstchen. Damit hast du die Körperteile für die Weihnachtselfen.

Tipp: Für feine Details einen Zahnstocher verwenden. Zum Beispiel die Vertiefungen am Ohr.

2. Schritt

Im zweiten Schritt setzt du die Körperteile zusammen. Dazu halbierst du ein Streichholz und steckst es in die obere, schmalere Kegelform. Die Ohren steckst du auf die Enden der Zahnstocher.

3. Schritt

Nun stichst du mit einem Zahnstocher weitere Details in die Form: Augen und Mund. Lass den Salzteig mindestens 24 Stunden an der Luft trocknen.

4. Schritt

Die getrockneten Formen aus Salzteig werden mit Farbe bemalt. Je nach Intensität und Vorliebe kannst du zum Beispiel Wasser- oder Acrylfarbe verwenden. Aber auch Naturfarben macht er eine gute Figur. Fertig ist der lustige Weihnachtselfen aus Salzteig.

Teig übrig? Den restlichen Salzteig mit Klarsichtfolie abdecken. Dann in den Kühlschrank stellen. Der Salzteig ist ca. 1 Woche haltbar und kann auch später noch verarbeitet werden.

Viel Freude beim Gestalten!

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