IMMER IN BEWEGUNG BLEIBEN!

Wenn du zum ersten Mal Mami und/oder Papi geworden bist, hast du bestimmt viele Fragen zur Entwicklung deines Kindes. Das geht nicht nur dir so, deshalb habe ich diesen Blogbeitrag für dich verfasst.

Kleine Schritte können häufig Großes bewirken!

Ganz viel Wissenswertes zur gesunden Bewegungsentwicklung deines Schatzes und was das kindliche Gehirn damit zu tun hat, sowie ein frühlingshaftes Fingerspiel aus unserer Kreativwerkstatt, warten hier auf dich! Von mir erfährst du, wie du den natürlichen Bewegungsdrang deines Kindes altersgerecht und effektiv von Anfang an begleiten kannst.

Beginnen wir mit der Fein- und Grobmotorik

Unsere Motorik umfasst alle geplanten und bewusst gesteuerten Bewegungen. Man unterscheidet dabei zwei große Bereiche: die Feinmotorik und die Grobmotorik.

Zur Feinmotorik zählen alle Fertigkeiten der kleineren Muskelgruppen (Mimik, Mundmotorik, Bewegung von Zehen und Händen).

Die feinmotorischen Bewegungen setzen eine gute visuelle Wahrnehmung voraus und eine gut ausgeprägte Muskulatur in den feineren Gliedmaßen. Spiele mit Murmeln oder Bällen, das Hämmern oder Kegeln sind ebenfalls super, um die feinmotorische Entwicklung deines Kindes spielerisch zu unterstützen.

Zur Grobmotorik zählt die Koordination aller größeren Muskelgruppen (Gehen, Laufen, Klettern). Man braucht gewisse Voraussetzungen für die Funktionsfähigkeit der Grobmotorik, wie eine gesunde Muskulatur, eine gute Koordination, ein optimales Gleichgewicht.

Kinder, die viel spielen und dabei hüpfen, springen und klettern, trainieren ihre Grobmotorik besonders gut.

Eine frühe Bewegungsbegleitung ist wichtig und ganz einfach für dich umsetzbar: Auf dem Bauch zu liegen, ermöglicht deinem Baby, die Welt aus einem völlig neuen Blickwinkel zu betrachten. Es ist eine spannende Zeit für dich und deinen Liebling.

Perfekt gebettet auf unserem Löwenköpfchen! Die Bauchlage ist ein wichtiger Schritt für die körperliche Entwicklung deines Babys. In dieser Lage erlernt es im Laufe der Zeit, den Kopf zu heben und zu drehen. Dadurch trainiert es seine Nacken- und Schultermuskulatur und erlangt darüber die sogenannte Kopfkontrolle. Dies ist eine wichtige Voraussetzung, um später sitzen, krabbeln und laufen zu können.

JEDES KIND HAT SEIN EIGENES TEMPO. ES BEDARF KEINER FÖRDERUNG.

Lass deinen Schatz Dinge ungestört ausprobieren. Unterstütze den natürlichen Forscherdrang und schon findet dein kleiner Abenteurer sein eigenes Tempo!

Genieße es und beobachte dein Kind mal intensiv, wie spannend und wichtig es für die Kleinen ist, dass sie sich selbst und ihre Umwelt eigenständig entdecken dürfen! Sei natürlich immer zur Stelle! Biete deine helfende Hand an, um Dinge zu erreichen oder in wackeligen Situationen eine Stütze zu sein.

Es hilft auch nicht, wenn du alle Hindernisse aus dem Weg räumst, um deinem Kind beispielsweise das Krabbeln zu erleichtern. Denn dann kann es nämlich nicht lernen, Hindernisse selbst zu überwinden.

Hab keine Angst, aus vermeintlichen Fehlern schöpfen Kinder weitere Lernerfolge!

Das habe ich noch nie gemacht, also geht es sicher gut!”

(… hat schon Pippi Langstrumpf gewusst!)

Wecke die Abenteuerfreude mit unseren Kletterlingen…

# Rutschen

# Wippen

# Klettern und Schaukeln

Trainieren Gleichgewichtssinn, Auge-Hand-Koordination und Feinmotorik.

Hast du gewusst, dass Klettern, Balancieren und Rutschen immer wieder neue Anreize für das kindliche Gehirn bieten?

WOW! Hier passiert eine ganze Menge …

In den ersten Lebensjahren lernt dein Kind sich immer besser zu bewegen und es bildet über die Bewegung wichtige Gehirnstrukturen aus.

Das heißt: Bewegung macht auch unserem Gehirn Beine. Regelmäßige körperliche Aktivität vergrößert nicht nur bestimmte Hirnareale wie einen Muskel, sondern aktiviert außerdem Proteine und Botenstoffe, die Nervenzellen stärken und die Denkleistung erhöhen!

Alle Anregungen, die dein Kind also von außen bekommt und umsetzt, bestimmen letztlich entscheidend darüber, wie verzweigt und vielfältig es im späteren Leben denken kann. Und dies wiederum beeinflusst ebenso sein Denken, die Wahrnehmung sowie die sprachlichen Erfolge!

EIN KIND ist kein Gefäß, das gefüllt, sondern EIN FEUER, das entzündet werden will.“

(François Rabelais)

Heute stellt sich vor: das Kletterdreieck

Unsere Kletterdreiecke machen nicht nur sehr viel Spaß, sondern bieten so viele wichtige Vorteile für die Entwicklung.

All unsere Kletterdreiecke sind für mehrere Altersstufen geeignet und können daher für viele Jahre und für mehrere Kinder im Einsatz sein. Sie unterstützen perfekt die Bewegungsfreiheit. Kleinere Kinder können zunächst das Hochziehen üben und mit ihren Füßchen die ersten Sprossen erklimmen. Größere Kinder können die Sprossen hochklettern und von oben über die andere Seite wieder heruntersteigen.

Klettergerüste, wie unser Kletterdreieck, gehören zum pädagogischen Spielzeug.

Dein Baby kann sich an den Sprossen hochhangeln und kann so eigenständig ins Stehen gelangen. Das Pikler Dreieck bietet Sicherheit und regt spielerisch zu immer neuen Betätigungen an. Das wirkt sich super positiv auf das Selbstvertrauen deines Kindes aus und sorgt dafür, dass es sich früh seiner Fähigkeiten bewusst wird. Klettergerüste regen die Spiel- und Abenteuerfreude an. Keine Frage, draußen spielen ist das Schönste überhaupt. Doch wie spannend es erst wird, sich sein eigenes Klettergerüst im Haus zu kreieren, zeige ich dir jetzt mal!

Spielideen

Selbst, wenn dein Kind noch nicht spricht, hört es doch immer zu! Nutze also nonverbale Kommunikation wie Blicke und Gesten.

Es versteht dich, lange, bevor es dir antwortet!

Lust auf einen Hindernisparcours?

Und am Ende eines Tages sollen deine Füße dreckig, dein Haar zerzaust und deine Augen leuchtend sein! (Autor unbekannt)

Heute in unserer Kreativwerkstatt für dich:

Erstes Fingerspiel im Frühling für dein kleines Wunder!

Das Schneeglöckchen

Tief in der Erde, von Schnee bedeckt, hat sich das Schneeglöckchen versteckt.
Eine Hand bildet die Erdoberfläche, darunter liegt als Faust die Blume.

Scheint die liebe Sonne und regnet es ganz sacht,
Arme nach oben strecken = Sonne, Finger trommeln wie Regen auf den Boden.

Da hat sich das Schneeglöckchen gedacht:

„Da oben auf der Erde im Sonnenschein, da möchte ich gerne Blümlein sein.“

Es reckt sich und streckt sich und guckt aus dem Beet,
Blume = Faust beginnt langsam nach oben zu wachsen und streckt sich weit nach oben.

Seht nur wie fest es auf seinen Beinen steht

Hört ihr es läuten, ganz fein? Schneeglöckchen läuten den Frühling ein.
Faust öffnet sich zur Blüte.

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